Römische Postkutsche. Als Mauerstein in der Kirche von Maria Saal bei Klagenfurt verwendet
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Die Römerzeit
15 v. Chr. verleibten sich die Römer das zentrale Alpenstück vom Inntal bis zum Bodensee mitsamt dem Alpenvorland ein. Dies hatte auch die mehr oder weniger "freiwillige" Unterstellung des östlich angrenzenden Königreichs Noricum unter römische Oberhoheit zur Folge. Enge Wirtschaftsbeziehungen waren schon mehr als 150 Jahre gepflegt worden, die Römer begehrten vor allem das reichhaltige norische Eisen. Der Großteil des späteren Tirol gehörte während der Römerzeit zur Provinz Rätien mit seiner Hauptstadt Augsburg. Die Grenze zur Provinz Noricum verlief von Osten her kommend den Inn entlang und weiter durchs Zillertal, so wie die heute noch bestehende Grenze der Kirchenprovinz.
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