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Der Zirbenweg (rechts im Bild) führt als Lehrpfad vom Patscherkofel in Richtung Glungezer.

Landschaftsschutzgebiet Zirmberg

Die von Zirben bewachsene Blocklandschaft zwischen dem Patscherkofel und dem Glungezer ist durch den Zirbenweg erschlossen, der die beiden Lift-Bergstationen miteinander verbindet. Der Untergrund des Gebiets besteht aus Quarzphyllit und an den Gipfeln aus Glimmerschiefer. Ein Alpengarten beim Patscherkofelhaus zeigt die Pflanzen der Zentralalpen, die sich so in sonst nie gebotener Kompaktheit (und mit Namensschildchen) betrachten lassen.

Der Hang des Patscherkofels ist zwischen 1100 und 1600 m von Fichten bewachsen, höher oben vor allem mit Zirben, Lärchen, und Alpenrosengebüsch als Unterwuchs. In Lawinenrinnen lebt die Grünerle, die als biegsamer Busch am besten mit Schneemassen und dadurch mit der großen Nässe bei der Schneeschmelze fertig wird. Über der Waldgrenze bedecken Zwergstrauchheiden den Boden. Alpenrosen gedeihen dort, wo sie durch viel Schnee vor der winterlichen Trockenheit geschützt sind, auf Stellen mit weniger Schnee wachsen Heidekraut und Beeren. Diese sind mit ihren kleinen, ledrigen Blättern besser in der Lage, mit Wind, Trockenheit und Temperaturunterschieden fertig zu werden. Auf windgefegten Kanten trotzt die Gemsheide (Alpenazalee) der Witterung.

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