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Kaunerberg: Im Herbst färben sich die Laubbäume der tieferen Lagen bunt.

Der submontane und montane Bergwald

Unter natürlichen Bedingungen wären die Hänge der Nordalpen bis hoch hinauf mit Buchen und anderen Laubbäumen wie Ahorn oder Esche bedeckt. Durch die Forstwirtschaft, die vor allem die Fichte bevorzugt, hat sich die Artenverteilung jedoch erheblich zugunsten ebendieses Nadelbaumes verändert.

In den Zentralalpen waren die Nadelbäume, die mit dem kontinentaleren Klima besser fertig werden, dagegen immer schon vorherrschend. Im Sommer ist es in den Zentralalpen zwar trockener und wärmer als in den feuchten Nordalpen, im Winter kommt es aber zu deutlich tieferen Temperaturen. Außerdem tritt im Herbst und im Frühjahr regelmäßig Nachtfrost auf. Nadelhölzer sind aber gegen die tiefen Minusgrade im Winter und den Frost am Ende der Vegetationsperiode viel unempfindlicher als Laubbäume. Während der herbstlichen Färbung der Laubbäume lässt sich deren Abnahme bei einer Fahrt vom Alpenrand ins Alpeninnere beobachten, so etwa wenn man von Kufstein kommend durch das Unterinntal oder nach Kitzbühel fährt.

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