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Vegetation der Berge um Innsbruck, Nordkette: Hafelekar
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Vegetation der Berge um Innsbruck, Süden: Patscherkofel

Vegetationszonen und Höhenstufen

Die Vegetation einer Region wird vor allem vom Klima bestimmt. Sie hängt also davon ab, ob es viel oder wenig regnet, kalt oder heiß ist, ob der Regen während der warmen oder der kühlen Jahreszeit fällt etc. Auf der Erde haben sich große Vegetationszonen herausgebildet, die - wie der tropische Regenwald oder die arktische Tundra - ringförmig vom Äquator bis zu den Polen reichen. In den unterschiedlichen Höhenlagen der Gebirgslandschaften finden wir die Vegetationszonen, die dort "Höhenstufen" heißen. Auf den Alpengipfeln etwa herrschen ähnliche klimatische Bedingungen wie in Grönland.

Die Vegetationszonen bzw. Höhenstufen werden natürlich auch von lokalen Faktoren beeinflusst: So spielt zum Beispiel eine Rolle, ob ein Gelände auf der Sonnen- oder der Schattenseite liegt, woraus der Untergrund besteht, ob es viel oder wenig Wasser gibt etc. Zu diesen "natürlichen" Bedingungen kommt noch der Einfluss des Menschen hinzu, der in allen dichter besiedelten Regionen die Vegetation stark verändert hat. So auch in den Alpen, wo er seit 8000 Jahren siedelt und seine Tiere weiden lässt.