Energieversorgung
Energie ist ein zentraler Schlüssel für Sicherheit und "Wohlstand". Dieser Tatbestand war und ist allen Tiroler/innen, welche die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg erlebt haben, zur Genüge bekannt. In Zeiten ausreichender Energieversorgung läuft man allerdings Gefahr dies zu vergessen.
In den letzten Jahrzehnten kam es auch in Tirol zu einer erheblichen strukturellen Verschiebung der Energieträger. Dominierten in der Nachkriegszeit noch Kohle und Holz (Biomasse) als Hauptenergieträger, so hat sich dies spätestens seit Ende der 1960er Jahre völlig verändert. Ab nun dominieren Erdöl und elektrische Energie, Kohle tritt immer mehr in den Hintergrund. Trug um 1950 die Kohle noch etwa zur Hälfte des gesamten Energieaufkommens bei, so waren es ab Mitte der 1970er Jahre nur mehr um die fünf Prozent. Dagegen wurde Erdöl ab diesem Zeitraum auch in Tirol zum wichtigsten Energieträger. An diesem Tatbestand hat sich bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts nichts geändert.
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