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13. März 1938: Panzertruppen der Deutschen Wehrmacht ziehen in Innsbruck ein.
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Tirol in den 1930er Jahren
Eine politische Radikalisierung setzte im Zuge der Weltwirtschaftskrise und mit dem Aufstieg der NSDAP ein. Es folgten Attentate und Sprengstoffanschläge. Der autoritäre "Ständestaat" sollte 1933/34 etabliert, konnte aber nicht in vollem Umfang verwirklicht werden. Die politische Opposition setzte sich aus Linksgruppen und den illegalen Nationalsozialisten zusammen. Letztere versuchten noch vergeblich am 25. Juli 1934 durch Putsch die Macht zu übernehmen. Erst die wachsende Abhängigkeit Italiens von NS-Deutschland ließ Österreich seinen Protektor Mussolini verlieren. Schuschnigg kapitulierte, der Einmarsch der Wehrmacht am 12. März 1938 leitete den "Anschluss" an das Deutsche Reich ein, der das Ende des Bundeslandes Tirol bedeutete.
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