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Blick von Außergschlöß zum Schlatenkees und der Schwarzen Wand

Einen Videoclip mit Impressionen aus dem Osttiroler Teil des Nationalparks finden Sie auf der CD-ROM.

Nationalpark Hohe Tauern

Mit 1787 Quadratkilometern alpiner Urlandschaft und traditionell gepflegten Almregionen stellt der Nationalpark Hohe Tauern das größte Naturschutzgebiet Mitteleuropas dar. Drei Bundesländer - Tirol, Salzburg und Kärnten - haben daran Anteil. Er umfasst wesentliche Bereiche der Zentralalpen mit dem Großglockner (3798 m) als höchsten und wohl berühmtesten Berg Österreichs.

Der beeindruckendste Talschluss im Osttiroler Teil ist das Innergschlöß, wo Jahrhunderte alte Almwirtschaft das Landschaftsbild prägt. Am Fuß des Großvenedigers entführt uns ein Gletscherlehrpfad in die Welt des ewigen Eises. Seit 2001 gibt es hier eine der Freilassungsstellen für die Wiederansiedlung des Bartgeiers in den Alpen. Von Matrei, dem Sitz der Nationalparkverwaltung, führt der Weg in das Virgental, das mit seinen Feldfluren eine der ursprünglichsten Kulturlandschaften Osttirols beheimatet. Einige Kilometer nach Prägraten endet es mit dem Naturschauspiel der Umbalfälle. Im Defereggental finden wir den Oberhauser Zirmwald, den größten geschlossenen Zirbenwald der Ostalpen. Wild präsentiert sich das Kalsertal mit seinen Berggiganten, der Blick schweift zum Großglockner ebenso wie zu den Gipfeln der Schober- und Granatspitzgruppe.

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