Die drei letzten Landeshauptleute Tirols auf einem Bild: Wendelin Weingartner, Alois Partl und Herwig van Staa
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Die Landeshauptleute Tirols in der Zweiten Republik
Von der Bevölkerung gerne als "Landesfürsten" bezeichnet, sind die Landeshauptleute aus der Tiroler Geschichte der Zweiten Republik kaum wegzudenken. Der eine oder andere von ihnen erreichte Beliebtheitswerte, wie sie unter den heutigen politischen Bedingungen kaum mehr möglich erscheinen, ihr Einfluss auf die Bundespolitik war teils beträchtlich und vom Volk wurden sie vielfach als mächtiger als die Bundeskanzler angesehen.
Die Landeshauptleute in Tirol nach dem Krieg waren und sind in chronologischer Reihenfolge: Karl Gruber, Alfons Weißgatterer, Alois Grauß, Hans Tschiggfrey, Eduard Wallnöfer, Alois Partl, Wendelin Weingartner und Herwig van Staa.
Am längsten hatte das Amt des Landeshauptmannes der beim Volk überaus populäre Eduard Wallnöfer inne, nämlich von 1963-1987. Wallnöfer prägte das politische Geschehen in Tirol maßgeblich, so dass von seiner Amtszeit als "Ära Wallnöfer" gesprochen werden kann.
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